Die Birma-Katze ist eine Untergruppe der Hauskatze. Durch ihr halblanges Fell zählt sie zu den Halblanghaarkatzen. Birmakatzen sind Teilalbinos, werden auf Grund ihrer Färbung auch Point-Katzen genannt. Diese Färbungen unterteilen sich in ein helles, weiches Körperfell und dunklen Abzeichen (Points) an den weniger durchbluteten, kühleren Körperstellen. Dazu zählen Gesicht, Ohren, Schwanz, Beine und Hoden. Herausragend ist bei Birmas die tiefe Blaufärbung der Augen Augen. Sowohl die blütenweise Pfotenfärbung als auch die sogenannten Sporen an der Rückseite der Hinterbeine gelten als besonderes Rassekennzeichen.
Dank ihres ausgewogenen Charakters hat sich die Heilige Birma als Familienkatze gut bewährt. Sie gilt als gesellig und mäßig aktiv wie eine Siam und ruhig und sanftmütig wie ein Perser. Birma-Katzen fühlen sich alleine unwohl, weshalb dazu geraten wird, diese Rasse nicht als Einzeltiere zu halten. Dabei ist es nicht zwingend notwendig, als Spielgefährten ebenfalls eine Birma zu wählen.
Trotz ihres dichten Fells ist die Heilige Birma dennoch sehr pflegeleicht. Wegen fehlender Unterwolle kommt es kaum zum Verfilzen.